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Trump-Dump sollte uns eine Warnung sein – ein Merz-Dump ist nämlich möglich

Wir haben zur Zeit keinen Grund zum Hochmut gegenüber Donald Trump und der USA. Donald Trump wird zwar voraussichtlich eine Wirtschaft im katastrophalen Zustand –Trump-Dump – hinterlassen, aber Deutschland droht mit Friedrich Merz als Bundeskanzler das gleiche Debakel, nämlich der Merz-Dump.

Die Politik von Friedrich Merz ist mit der von Donald Trump wesensgleich. Zwar spielt Friedich Merz augenscheinlich kulturell in einer anderen Liga als Donald Trump, aber die Sprunghaftigkeit, Takt- und Skrupellosigkeit haben sie gemein. Im Gegensatz zu Donald Trump hat Friedrich Merz jedoch noch kein offizielles Amt inne, um Schaden anzurichten.

Bislang konnte Friedrich Merz als Oppositionsführer und Parteipolitiker „lediglich“ das Vertrauen seiner Wähler in die CDU/CSU und das der deutschen Bürger in die Demokratie verspielen, während Donald Trump Präsident der USA ist und deshalb kraft seines Amtes die Möglichkeit hat und nutzt, die USA in die internationale Isolierung zu führen, indem er mit seinen Handelskriegen, seiner überheblichen Bündnispolitik und seiner Zollpolitik das Vertrauen der US-Verbündeten und der Nachbarländer in die Friedfertigkeit und Freundschaft der USA verspielt, während die anderen imperialistischen Länder China und Russland deshalb keineswegs zu Freunden der USA geworden sind.

Mangels Möglichkeiten konnte Friedrich Merz mit seinem Verhalten in erster Linie der AfD hohe Umfragewerte durch Protestwähler bescheren, möglicherweise sogar dauerhaft. Wenn Friedrich Merz erst einmal Bundeskanzler ist, dann sind weitaus größere Schäden möglich.

Auch wenn nicht so ausgeprägt wie bei Donald Trump, hat sich Friedrich Merz mit seinen begrenzten Möglichkeiten schon als schädlich in der Diplomatie erwiesen. In der Opposition spielte er den großen Macker, der suggerierte, von dem damaligen Bundeskanzler Scholz mehr Engagement im Krieg gegen Russland und das Liefern von Taurus einfordern zu müssen (um dann – nichtsdestotrotz – selbst im Bundestag gegen die Lieferung von Taurus zu stimmen). Als angehender Kanzler düpierte er umgehend Putin und Trump, was ebenfalls keineswegs eine staatsmännische Leistung war. Friedrich Merz ist offensichtlich kein Diplomat und auch kein Sympathieträger, erinnert viel mehr an die als Außenministerin ebenfalls zu taktlose Annalena Baerbock, nur dass er – ähnlich wie Donald Trump – skrupelloser ist, weil er – wie er innenpolitisch bewiesen hat – Gesetze und Versprechen willkürlich bricht.

Für Deutschland unter Friedrich Merz gilt nichts anderes als bislang unter Annalena Baerbock oder für die USA unter Donald Trump: Voraussetzung für Wohlstand sind gute Handelsbeziehungen, und diese setzen wiederum solide Diplomatie, das Pflegen von Vertrauen und Freundschaft voraus. Das bisherige Verhalten von Friedrich Merz ist mit solider Diplomatie hingegen nicht zu vereinbaren. Sollte er sein Verhalten nicht um 180 Grad ändern, dann droht Deutschland ein Merz-Dump. Es gibt also keinen Grund zur Häme gegenüber Donald Trump und die USA.

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